BTCs Achterbahnwoche: Inflationsdaten vs. Iran-Israel-Konflikt (Analyse 9.-15. Juni)

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BTCs Achterbahnwoche: Inflationsdaten vs. Iran-Israel-Konflikt (Analyse 9.-15. Juni)

Die geopolitische Zäsur

Gerade als Bitcoin die niedrigeren als erwarteten US-Inflationsdaten (2,4 % vs. 2,5 % Prognose) feierte, eskalierte der Iran-Israel-Konflikt am 13. Juni dramatisch. BTC fiel innerhalb von Stunden von 110.000 auf 102.746 US-Dollar, da Anleger in Gold und Öl flüchteten.

Strukturelle Resilienz zeigt sich

Trotz der geopolitischen Turbulenzen erholte sich BTC bis zum Wochenende auf 105.000 US-Dollar dank:

  • 13,84 Mrd. US-Dollar an BTC-ETF-Zuflüssen
  • Langfristige Halter akkumulierten 32.000 BTC
  • Institutionelle Spieler wie SharpLink Gaming kauften 463 Mio. US-Dollar in ETH

Die Unterstützung am ‘Trump-Boden’ hielt stand – ein Beweis für die Markttiefe.

Analyse des makroökonomischen Schachbretts

Faktor Auswirkung
Niedrige Inflationsdaten Bullisch (eingepreist)
Eskalation im Nahen Osten Bärischer Schock
Fed-Zinserwartungen Begünstigen noch September-Senkungen

Meine Modelle zeigen, dass institutionelle Zuflüsse nun 63 % der Panikverkäufe ausgleichen – eine strukturelle Veränderung seit 2022.

Was kommt als Nächstes?

Kurzfristig: Beobachten Sie die Brent-Rohölpreise. Bei Stabilisierung unter 75 US-Dollar könnte 110.000 US-Dollar getestet werden. Jede Eskalation im Nahen Osten bedeutet jedoch weitere Volatilität.

Langfristig? Die Institutionalisierungsthese bleibt intakt.

CipherBloom

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