zkSync 2.0: Die nächste Stufe der Ethereum-Skalierung - Eine tiefgehende Analyse

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zkSync 2.0: Die nächste Stufe der Ethereum-Skalierung - Eine tiefgehende Analyse

Die Revolution der Ethereum-Skalierung beginnt

Als Vitalik das Blockchain-Trilemma erstmals vorschlug, hätte er wohl nicht erwartet, dass wir eine vierte Dimension lösen müssten: Programmierbarkeit. Als jemand, der unzählige Skalierungslösungen kommen und gehen sah, kann ich mit Sicherheit sagen, dass zkSync 2.0 etwas grundlegend anderes darstellt.

Die Technologie im Detail

Der Kronjuwel hier ist ihre zkEVM-Implementierung - ein kryptografisches Wunderwerk, das Smart Contracts ausführt und Zero-Knowledge-Proofs generiert. Am faszinierendsten ist, wie sie die EVM-Kompatibilität beibehalten haben und gleichzeitig die Effizienz der Proof-Generierung optimiert haben.

Schlüsselkomponenten sind:

  • Vollständiger zkEVM-Befehlssatz
  • Solidity/Zinc zu zkEVM-Bytecode-Compiler
  • Volle Knotenintegration für Contract-Deployment

Warum das für Entwickler wichtig ist

Die meisten Operationen werden Ethereum-Entwicklern vertraut vorkommen, mit einigen bewussten Ausnahmen:

  1. Temporäre Ausnahmen wie ADDMOD/SMOD-Ops (kommen später)
  2. KECCAK256 wird vorübergehend durch kollisionsresistente Alternativen ersetzt
  3. Kein SELFDESTRUCT (folgt Ethereums Vorbild)

Das Gas-Modell ist besonders innovativ - es passt sich dynamisch an L1-Gaspreise und ZKP-Generierungskosten an.

Das Geheimrezept: zkPorter-Integration

zkPorter bietet ein Off-Chain-Datenverfügbarkeitssystem, das den Durchsatz um zwei Größenordnungen erhöht. Stellen Sie sich vor:

  • zkRollup-Konten (maximale Sicherheit)
  • zkPorter-Konten (geringere Kosten)

Alle interoperabel innerhalb desselben Zustandsbaums.

Was kommt als Nächstes?

Das Team konzentriert sich jetzt auf:

  1. Compiler-Robustheit
  2. Rekursive Proof-Aggregation
  3. Zinc-Spracherweiterungen
  4. Potenzielle Rust-Compiler-Frontend

BlockchainMaven

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