Chinas Blockchain-Turbulenzen

by:ColdChartist3 Wochen her
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Chinas Blockchain-Turbulenzen

Der große Blockchain-Schachzug: China-Ausgabe

Kapital jagt Schatten

Als Peking im Oktober letztes Jahr die Blockchain-Technologie überraschend unterstützte, entdeckten über 28.000 chinesische Unternehmen plötzlich ihre “Leidenschaft” für verteilte Ledger. Als jemand, der Bitcoin seit 2015 beobachte, kenne ich dieses Muster: Wo Hype herrscht, folgt oft Betrug.

Unsere forensische Analyse von 20 tatsächlich aktiven Firmen zeigt:

  • 33 % konzentriert sich in Peking, obwohl Guangdong 62 % der registrierten “Blockchain”-Unternehmen beherbergt
  • Durchschnittliches Gründungskapital von 2,6 Millionen US-Dollar, Ant Blockchain mit 4,6 Milliarden US-Dollar an Spitze
  • Mining-Hardware-Hersteller (Bitmain, Canaan) durchschnittlich 42 Unternehmensänderungen seit Gründung

Executive Roulette

Die Daten zeigen Boardrooms als Schlachtfelder: Bitmain-Führungsgremium Beispiel Bitmain: Co-Gründer Wu Jihan führte allein 2019 durch 13 Führungsschwenks zurück zur Kontrolle. Gleichzeitig steigerte das Shenzhen-basierte Bitmicro sein Kapital von 1.400 auf 285 Millionen US-Dollar in sieben Finanzrunden.

Gerichtsspiel Bingo

Rechtsakten offenbaren branchenspezifische Risiken:

Firmentyp Haupt-Rechtsproblematik Fälle
Börsen (Huobi) Vertragsstreitigkeiten 18
Mining-Geräte Patentkriege 12
DeFi-Projekte Regulierungsdunkelzonen <5

Fazit? In Chinas Blockchain-Goldrausch leiden echte Infrastrukturbauer unter ständiger Turbulenz – während Opportunisten Schallplatten aus Geschäftsunterlagen spielen.

ColdChartist

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