Iran warnt: 'Bereit für alle Optionen' falls USA in Israel-Konflikt eingreifen

by:ChainSight3 Wochen her
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Iran warnt: 'Bereit für alle Optionen' falls USA in Israel-Konflikt eingreifen

Eskalation der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten

Mohsen Farahani, ein hochrangiger Beamter des iranischen Präsidialamtes, erklärte am 20. Juni in einem CNN-Interview: “Der Ball liegt bei uns in Bezug auf den Israel-Konflikt.” Die Aussage fiel während anhaltender Raketengefechte, wobei Farahani klarstellte, dass Iranische Angriffe fortgesetzt werden, “solange israelische Angriffe andauern”.

Die ungenutzte Trump-Karte Besonders auffällig war Farahanis Bemerkung über Ex-Präsident Trump: “Ein einziger Anruf könnte diesen Krieg beenden, aber aus irgendeinem Grund hat er ihn nicht getätigt.” Als Analyst für Risikoassets interpretiere ich dies als geopolitisches Theater – eine Aussage, die westliche Blöcke spalten und Iran als rationalen Akteur darstellen soll.

Militärische Positionierung und Marktauswirkungen

Auf die Frage nach möglicher US-Beteiligung wurde Farahanis Antwort technisch und bedrohlich: “Wir haben alle Optionen vorbereitet.” Fünf Jahre Konfliktanalyse lehren mich, dies als Standard-Abschreckungsrhetorik zu erkennen. Doch angesichts Irans Fortschritten in Drohnen- und Raketentechnologie (auch durch Kryptowährungen finanziert) sollten Märkte dies nicht leicht nehmen.

Drei Szenarien für Krypto-Händler:

  1. Status quo (60% Wahrscheinlichkeit): Anhaltende Angriffe halten Ölpreise unter 85$/Barrel
  2. US-Marineintervention (30%): Bitcoin-Verkäufe, da Investoren zu traditionellen Safe Havens flüchten
  3. Direkter Iran-Israel-Krieg (10%): Black-Swan-Ereignis mit Goldrallye und DeFi-Liquidierungen

Als Entwickler quantitativer Risikomodelle rate ich zur Beobachtung von Chainlinks geopolitischen Oracle-Daten und Hedge-Strategien mit inversen ETH-Derivaten bis Klarheit herrscht. In Märkten wie Nahostkonflikten ist Irrationalität oft das erste Opfer.

ChainSight

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